Richtlinien für das Verhalten nach Suizid, Unfall etc. in der Schule

Arbeitsgruppe Schulzentrum Längenstein, Spiez
PD Dr. med. Konrad Michel, Psychiatrische Poliklinik, Inselspital Bern
D. Vorster, Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst des Kantons Luzern
R. Probst, Lehrer Kantonsschule Sursee

Unter Mitarbeit von
Dr. med. A. Pfarrwaller, FMH für Psychiatrie und Psychotherapie, 8400 Winterthur
Prof. A. Finzen, Psychiatrische Universitätsklinik Basel. 4025 Basel
Frau Carla Bassi-Fumagalli, Lic.Phil I, 6045 Meggen
Dr. med. P. Haemmerle, Chefarzt, Kinder- und Jugenpsychiatrischer Dienst des Kantons Freiburg, 1705 Freiburg
Dr. P-A Michaud, Médecin chef, Unité multidisciplinaire de santé des adolescents, CHUV, 1011 Lausanne
Dr. med. Urs Friedrich, FMH für Psychiatrie und Psychotherapie, 3700 Spiez
Dr. med. K. April, FMH für Psychiatrie und Psychotherapie, 8810 Horgen

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3.1 Verantwortlichkeiten für die Auslösung des Notfallszenarios «ausserordentliche Ereignisse»

Die erste Information gelangt am ehesten an Klassenlehrer à Der Klassenlehrer meldet ausserordentliche Ereignisse, welche die Schule betreffen (Tod, Unfall, Suizid, Suizidversuch) unverzüglich (auch Wochenende) der Schulleitung.

Die Schulleitung überprüft die Meldung (Polizei, Arzt, Eltern).

Die Polizei wird orientiert, dass entsprechende Ereignisse, welche die Schule betreffen, der Schulleitung zu melden sind.

Die Schulleitung und der Präsident der Schulkommission entscheiden zusammen über die weiteren Schritte.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe «ausserordentliche Ereignisse» sollten sich am selben Tag treffen.

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